- Die produzierten Strommengen des Solarparks Waldsolms lagen im Jahr 2022 fast
ausnahmslos über dem geplanten Soll. - Die produzierten Strommengen des Windparks Soderwald entsprachen 2022 den Erwartungen.
- Auch die 12 kleineren PV-Anlagen der Genossenschaft produzierten im Jahr 2022 im geplanten Rahmen Strom.
- Die Beteiligungen habe sich somit im Jahr 2022 bedingt durch die angespannte Strom- und Gasversorgungslage in Europa solide entwickelt. In Form eines Direktvermarktungsvertrages wurde der produzierte Strom in den ersten Monaten mit 8,94 Euro Ct/kWh vergütet; dieser Wert liegt ca. 20% über dem Basis-EEG Entgelt. Der Mehrerlös aus den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 beträgt ca. 163 T€ ggü. 741 T€ Euro aus dem Vorjahr. Auch für den Windpark ließ sich aktuell Positives berichten, da der Windindex in den ersten sechs Monaten bei überragenden 132% lag und es keine nennenswerten Stillstände zu verzeichnen gab. Die automatische Rotorblattheizung hielt die eis- bzw. wetterbedingten Ausfälle im Winter auf einem erfreulichen Minimum. Die technische Verfügbarkeit wurde weiter erhöht und liegt bei nahezu 100%. Über die Minderheitsbeteiligung Erneuerbare Energien Rhein-Taunus-GmbH wurde der Solarpark Laufenselden projektiert, ferner ging der Solarpark Rabenwald im März 2023 in Betrieb. Die Anlage soll jährlich rund 775 Megawattstunden Strom erzeugen und kann theoretisch etwa 200 Haushalte versorgen.
- Der Vorstand führte in diesem Zusammenhang weiter aus, dass die Genossenschaft sich künftig auf die Errichtung bzw. Beteiligung von Solar- und Windparks fokussieren wird.
Nach der weiteren Vorstellung des Jahresabschluss 2022 und den laufenden Beteiligungen der pre zum 31.12.2022 fasste Herr Vogel zusammen, dass man mit dem wirtschaftlichen Verlauf des Geschäftsjahres 2022 zufrieden sein könne.
Herr Henn fügt an, dass die Genossenschaft mit ihren Beteiligungen wirtschaftlich — leider mit Ausnahme für den Bereich des PV-Anlagen-Montagebetriebs — auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken kann und nutzt gleichzeitig die Gelegenheit den Mitgliedern des Vorstandes, im Namen des Aufsichtsrates, für die verantwortungsvolle und engagierte Geschäftsführung zu danken.
Zu TOP 3 – Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit
Herr Henn erstattet, auch im Namen seiner Aufsichtsratskollegen, Bericht über dessen Arbeit:
- Der Aufsichtsrat hat im Jahr 2022 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinem Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
- Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig, mindestens einmal je Quartal stattfindenden Sitzungen, die zum Teil als Video-Konferenzen abgehalten wurden, über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Im Rahmen dieser Sitzungen wurde auch regelmäßig über die Entwicklung der Geno Technik GmbH & Co. KG gesprochen.
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